16 Tage Patagonien - Mythos am Ende der Welt

Chile & Argentinien

Auf dieser Traumreise wird der Süden von Chile und Argentinien vereint, zwei faszinierende Länder, die sowohl viele Gemeinsamkeiten als auch Gegensätze aufweisen. Patagonien, Land der Verheißung, des Windes und der Träume. Hier findet der Reisende was in Europa selten geworden ist: endlose Weiten und viel Einsamkeit. Es ist eine Reise für Naturliebhaber: perfekt geformte Vulkane, nebelverhangene Fjorde, üppige Urwälder, hängende Gletscher, türkisschimmernde Seen und eine sagenhafte Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Ihre Reise beginnt in Chiles Metropole Santiago, die zu den beliebtesten, modernsten und sichersten Städten Südamerikas zählt. Unterwegs auf den Traumstraßen Südamerikas – der Panamericana, der Carretera Austral und der Ruta National 40 in Argentinien - führt die Reiseroute in den „Großen Süden“ Chiles. In der Seenregion, der „Schweiz Südamerikas“, begeben Sie sich auf die Spuren der deutschen Einwanderer und weiter südlich bestaunen Sie die wildromantische Schönheit des Torres del Paine Nationalparks. Die fantastische Gletscherwelt des Perito Moreno ist ein weiterer Höhepunkt Patagoniens. Mit etwas Glück erleben Sie, wie unter lautem Getöse gewaltige Eismassen in den See des Lago Argentino kalben. Zum Ende dieser fantastischen Reise erreichen Sie Punta Arenas. Die südlichste Großstadt der Welt liegt malerisch an der Magellanstraße. Mit unauslöschlichen Eindrücken treten Sie die Rückreise nach Europa an.

Reiseablauf

1. Tag Flug nach Santiago de Chile
2. Tag Ankunft in Santiago Chile
In Santiago Empfang am Flughafen und direkt im Anschluss folgt die Orientierungsfahrt/Rundgang durch die Hauptstadt Chiles. Die Sehenswürdigkeiten konzentrieren sich hauptsächlich auf das koloniale Zentrum. Dort befinden sich u. a. folgende Besichtigungspunkte: der zentrale Hauptplatz „Plaza de Armas“, der Cerro Santa Lucía mit seiner schönen Parkanlage und der Regierungspalast La Moneda. Die Stadtführung endet an Ihrem Hotel.
3. Tag Valparaíso
Heute unternehmen Sie einen Ausflug an die Pazifikküste nach Valparaiso. Nachdem Sie den Großraum Santiago und das Küstengebirge hinter sich gelassen haben, passieren Sie das grüne Casablanca-Tal, ein Weinanbaugebiet, das berühmt ist für seine exzellenten Weißweine. Die von 40 Hügeln umgebene Stadt Valparaíso – für die meisten Chilenen die schönste Stadt des Landes und UNESCO-Welterbe – wird von ihrem Hafen, ihren alten Standseilbahnen und den bunten Häusern geprägt. Sie unternehmen einen geführten Spaziergang durch die bunte und lebendige Hafenstadt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mit einem nostalgischen Aufzug hinauf in die Oberstadt zu fahren. Dort können Sie durch die verwinkelten, malerischen Gassen mit ihren farbenfrohen Häusern schlendern. Nachmittags Rückfahrt nach Santiago. Sie haben noch die Möglichkeit, (Fakultativ) einen Ausflug zum “Cerro San Cristobal”, dem Hausberg von Santiago zu buchen.
4. Tag Santiago – Los Ángeles
Auf der berühmtesten Fernstraße des Kontinents, der Panamericana, führt die heutige Route durch eine der fruchtbarsten Gebiete des Landes, wo Wein, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Milchprodukte für das ganze Land und den Export produziert werden. Bei San Javier ist das Maule-Tal erreicht, neben dem Valle de Maipo die „Wiege des chilenischen Weinbaus“. Sie besuchen ein Weingut und können sich bei einer Weinprobe selbst von der Qualität des Weines überzeugen lassen. Alle roten und weißen Rebsorten werden im Valle del Maule angepflanzt, wobei die roten Weine besonders hochwertig sind. Der für heute letzte Besichtigungspunkt ist der Wasserfall „Salto del Laja“, für Chilenen einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Anschließend Fahrt zum Hotel nach Los Angeles.
5. Tag Los Angeles – Valdivia – Puerto Varas
Auf der Ruta 5, wie die Panamericana in Chile heißt, geht die Fahrt weiter in Richtung Süden. Einen lohnenden Abstecher abseits der Panamericana verspricht die Stadt Valdivia, die Sie um die Mittagszeit erreichen werden. Sehenswert ist der Fisch- und Gemüsemarkt Mercado Fluvial direkt am Fluss, wo Seelöwen sich um die Fischabfälle der Händler mit den Pelikanen und Kormoranen streiten. Danach Weiterfahrt nach Puerto Varas, das herrlich am Llanguihue-See liegt. Sie befinden sich hier bereits im chilenischen Seengebiet, das zu den schönsten Regionen Südamerikas zählt und deshalb auch als die „chilenische Schweiz“ bezeichnet wird. Übernachtung in Puerto Varas.
6. Tag Puerto Varas und Umgebung
Die 60 km lange Fahrt zum Vicenté Rosales Nationalpark führt entlang des Lago Llanquihue mit traumhaften Ausblicken auf die Vulkane Osorno, Calbuco, Puntiguado und Tronador. Am Fluss Petrohué der zum Nationalpark Vicenté Perez Rosales gehört, befinden sich die herrlichen Kaskaden von Petrohué. Anschließend fahren Sie zum hübschen Dorf Cochamó, das malerisch am Reloncavi Fjord liegt. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie Frutillar, das mit seinem alpenländischen Charme überrascht. Interessant ist vor allem die Besichtigung des Freilichtmuseums Colonial Aleman, wo Ihnen hautnah die deutsche Besiedlungsgeschichte begegnet.
7. Tag Puerto Varas – Fährfahrt durch die patagonischen Fjorde – Chaitén
Zeitiger Aufbruch! Heute fahren Sie mit Fährschiffen durch die Traumwelt der patagonischen Fjorde. Nach Ankunft am Fähranleger in Caleta Gonzalo beginnt die Fahrt auf der abenteuerlichen Carretera Austral, einer teilweise noch nicht durchgehend asphaltierten Urwaldpiste. Sie gehört zu den legendären Straßen des Kontinents und ist ein Teil des Mythos Patagoniens. Der Streckenabschnitt bis Chaitén führt durch den Pumalin Nationalpark. Hier sehen Sie noch die Auswirkungen des Vulkanausbruchs. Am Abend erreichen Sie die vom Schicksal geprägte Stadt Chaitén. Durch den Ausbruch des gleichnamigen Vulkans wurde die Stadt zunächst komplett zerstört. Heute ist Chaitén ein typisches Zeichen der Verbundenheit der Menschen Patagoniens zu ihrem Geburtsort. Übernachtung in einem einfachen Hotel in Chaitén.
8. Tag Chaitén - Coyhaique
Wir folgen der Carretera südwärts mit einer kontrastreichen Szenerie. Eine Fahrt mir großartigen Panoramablicken auf vergletscherte Berge und rauschende Wasserfälle Vorbei am Lage Yelcho erreichen Sie das Dorf Puyuhuapi, welches in den 30er Jahren von mehreren Familien aus dem Sudetenland gegründet wurde. Beeindruckend ist der Anblick des Hängegletschers Ventisquero Colgante. Begleitet von einer üppigen Vegetation mit riesigen Nalcapflanzen und Farne die wild am Wegesrand wachsen. Einsame Dörfer und unberührte Fjordlandschaften, rauschende Wasserfälle sowie ein Gebiet, das durch die Brandrodungen in Mitleidenschaft gezogen wurden, gehören zu diesem Eindrucksvollen Tag.
9. Tag Coyhaique – Perito Moreno (Argentinien)
Nach dem Grenzübertritt erreichen wir die argentinische Stadt Los Andiguos. Bekannt ist hier das Kirschfest, das alljährlich stattfindet. Durch das Microklima gedeihen hier Früchte wie Aprikosen und Kirschen. Der Ort ist durch seine Lage auch zu einem Tourismuszentrum geworden. Skifahren, Wandern und Bootsausflüge sind begehrt. Übernachtung im Raum Perito Moreno.
10. Tag Ruta 40 – El Calafate
Die 5000 km lange Ruta 40 gehört zu den legendärsten und abenteuerlichs-ten Fernstraßen des südamerikanischen Kontinents. Die Traumstraße folgt dem Verlauf der Anden und verbindet La Quiaca an der bolivianischen Grenze und Cabo Virgenes in Patagonien. Wir folgen einem Teilstück der Ruta 40 für 690 km in Richtung Süden durch die einsame patagonische Steppe. Am Wegesrand lassen sich zahlreiche Guanakos und mit etwas Glück auch Nandus beobachten. Auch den Andenkondor – mit einer Flügelspannweite bis zu drei Metern – kann man nicht selten elegant am Himmel kreisen sehen. Gegen Abend erreichen Sie El Calafate, die „Welthauptstadt“ der Gletscher am Lago Argentino. Am Abend servieren wir Ihnen noch das bekannte Asado, ein argentinisches Lamm, das langsam am offenen Feuer vorbereitet wird.
11. Tag Nationalpark Los Glaciares – Perito Moreno Gletscher
Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug mit einem örtlichen Bus und Guide zum berühmten Perito-Moreno-Gletscher, der sich im Nationalpark Los Glaciares befindet. Auf Laufstegen gelangen Sie zu den Aussichtsplattformen am Seeufer des Lago Argentino, die sich direkt gegenüber dem Perito-Moreno-Gletscher befinden. Mit etwas Glück erlebt man, wie riesige Eisnadeln unter lautem Getöse in den smaragdgrünen See stürzen. Der Anblick eines kalbenden Gletschers gehört mit Sicherheit zu den großen Erlebnissen Südpatagoniens. Eine Besonderheit ist der Gletscher einer der wenigen bekannten außerhalb der Polargebiete ist, der noch kontinuierlich wächst. F/Ü Fahrstrecke 76 km
12. Tag El Calafate – Torres del Paine Nationalpark/Chile Puerto Natales
Sie folgen noch einem Abschnitt der Ruta 40 durch die Meseta Vizcachas und erreichen gegen Mittag die Grenze zu Chile. Ein grandioser Anblick ist das nun schon sichtbare Paine Massiv das wie eine gigantische Festung in dieser urweltlichen Naturlandschaft auftaucht. Im Nationalpark Torres del Paine erwarten Sie großartige Szenerien mit azurblauen Lagunen vor gleißenden Gletschern, schäumende Flüsse in zimtfarbenen Pampasteppen, gischtende Wasserfälle und dazu eine faszinierende Andenflora und -fauna. Die Laguna Azul bietet bei guten Wetterbedingungen perfekte Motive mit den berühmten „Cuernos“, den Hörnern und den „Torres“, den Türmen des Paine Massivs und grasenden Guanakos als Protagonisten. Übernachtung in Puerto Natales am Fjord Ultima Esperanza.
13. Tag Puerto Natales – Punta Arenas
Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden bekommen Sie noch einige märchenhafte Anblicke des Paine-Massivs zu Gesicht. Punta Arenas gehört zur südlichsten gelegenen Großstadt der Welt. Besonders beeindruckend ist die Aussicht vom Hügel Cerro la Cruz, mit einem herrlichen Blick über die bunten Dächer der Stadt über die Magellanstraße bis hinüber zur Silhouette Feuerlands. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Plaza de Armas mit dem Magellan Denkmal, das die Beziehung zwischen Eroberer und einheimischen Indios deutlich darstellt.
14. Tag Flug nach Santiago
Bis zu Ihrem Abflug haben Sie noch einmal Freizeit in Punta Arenas. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Santiago. Am Abend haben Sie die Möglichkeit, den über 300 Meter hohen Gran Torre, Lateinamerikas höchstes Gebäude, zu besuchen. Der 360 Grad Rundblick von der Aussichtsplattform der 62. Etage auf Santiago und die Kulisse des Andengebirges ist atemberaubend (Auffahrt nicht im Reisepreis enthalten).
15. Tag Santiago – Rückflug nach Europa
Zeit zur freien Verfügung bis zum Rückflug.
16. Tag Ankunft und Ende der Reise

Leistungen

  • Haustürabholung
  • Transfers im Luxusreisebus zum Flughafen in Deutschland und zurück
  • Flug D - Santiago - D
  • Inlandsflug Punta Arenas - Santiago
  • 2 Busfahrer von Alex Touristik, darunter Robert Fischer
  • Stadtrundfahrt in Santiago mit örtlichem Bus und Guide
  • Busrundreise im europäischen Reisebus ab Santiago bis Punta Arenas
  • deutschsprachige Reiseleitung ab Santiago bis Punta Arenas
  • 12 x Übernachtung in Mittelklassehotels mit Dusche/WC
  • 1 x Übernachtung in einer einfacheren Pension oder Cabanas mit 2 Schlafzimmer 1 Bad
  • 13 x Frühstück (landesüblich)
  • 10 x Halbpension (teils Mittag teils Abendessen)
  • Ausflüge & Besichtigungen

    • Halbtagesausflug nach Valparaiso mit örtlichem Bus und Guide
    • Ausflug zum Nationalparks Los Glaciares und Perito Moreno Gletscher mit örtlichem Bus
    • Rundfahrt durch das Torres del Paine Gebiet
    • Eintritt in die Nationalparks Los Glaciares
    • Besuch eines Weingutes mit Weinprobe
    • Eintritt zum Museum Colonial Aleman

    Sonstiges

    • Sektverabschiedung
    • Imbiss bei Abreise
    • Erinnerungsfoto
    • 70 Treuepunkte
    • Fährtickets pro Reiseteilnehmer
    • Transport/Fahrtkosten für den Bus
    • ausführliches Informationspaket und Reiseführer

    Zubuchbare Leistungen

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